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Der Konjunkturabschwung wurde durch die Lockdown-Verordnungen ausgelöst, die zum Schutz vor der Pandemie in den Ländern durchgesetzt wurde. Zu den Konsequenzen des wirtschaftlichen Abschwungs gehören ein reduzierter Konsum und ein Rückgang in Ausgaben seitens der Bürger. Händler wurden mit harten Entscheidungen konfrontiert, um sich über Wasser halten zu können.
Die Pandemie löste einen Konjunkturabschwung aus, von der sich Restaurants nun wieder erholen müssen. Ein Weg zur Genesung ist die Integration von Big-Data-Technologien in ihre Geschäftsmodelle. Wie können Restaurants Big Data nutzen, um wieder auf die Füße zu kommen?
Kontaktverfolgungen wurden durchgeführt, um die Infektionsketten zu durchbrechen. Jeder, der sich mit dem COVID-19-Virus infiziert hatte, musste dies auf der Online-Plattform des zuständigen Gesundheitsamtes melden.
Die Kontaktverfolgung geschieht üblicherweise durch das Scannen von QR-Codes am Eingang eines Geschäfts mit einer speziellen App. Aber auch das Einschreiben in eine Kundenliste mit allen personenbezogenen Daten ist eine oft angewendete Methode.
Aber Big Data öffnet die Türen für andere Optionen, um die Kontakte zurückzuverfolgen:
Mit diesen Tracking-Methoden können Aufzeichnungen von Standorten automatisiert werden. So kann der Ort und eine potentielle Infektion eines Nutzers festgehalten werden. Das ist einer der Gründe, warum Restaurants Big Data während des Konjunkturabschwungs nutzen sollten.
Restaurant-Apps, die auf Big Data basieren und auf Smartphones und Tablets installiert sind, können das Menü elektronisch zur Verfügung stellen. Aber auch die Bestellung, die Bezahlung und die Bewertung können Online durchgeführt werden. Restaurant-Apps mit Bluetooth Low Energy verhalten sich ähnlich wie E-Commerce-Plattformen:
Eine Restaurant-App mit BLE-Funktion kann zudem am Eingang des Lokals herausfinden, ob Kunden noch nicht über den BLE-Sender eine Bezahlung getätigt haben. Der Kunde erhält dann einen Hinweis, die Zahlung zu leisten.
Das Beste daran: Die Daten der Restaurant-App können den Bemühungen um die Personalisierung zur Hilfe kommen. So können Bereiche wie das Menüangebot, Marketing-Strategien, Treueprogramme, Sitzpräferenzen, Ambiente etc. optimiert werden.
Der Verlauf über die Bestellungen eines Kunden können den Restaurantinhaber mit wertvollen Informationen über die Präferenzen der jeweiligen Person versorgen. So können personalisierte Essensempfehlungen ausgesprochen werden. Außerdem können Kunde, die spezielle Anfragen tätigen, die Inhaber darauf hinweisen, welche Menüangebote standardmäßig aufgenommen werden sollten.
Bestandsmanagement ist für den Kunden-Service eines Restaurants sehr wichtig. Die Kunden wären sicherlich nicht begeistert, wenn sie in ein Restaurant gehen, sich auf ein bestimmtes Gericht freuen und ihnen dann gesagt wird, dass das gewünschte Essen nicht da ist.
Den Bestand im Auge zu behalten, ist jedoch keine einfache Angelegenheit. Sicherzustellen, dass Lebensmittel vorrätig, aber auch nicht übermäßig vorhanden sind, kann eine sehr anstrengende und nervenzerrende Arbeit sein.
Zum Glück können Restaurants Big Data nutzen, um das Bestandsmanagement zu automatisieren. So muss sich das Personal nicht damit herumschlagen, dass genügend Lebensmittel vorhanden und in guter Verfassung sind.
Ein möglicher Vorteil datenbasierter Restaurant-Apps ist die Verbindung der Online-Bestellung mit dem Bestandssystem des Restaurants.
Wenn nun ein Gericht bestellt, gekauft und serviert wird, dann werden die Zutaten für das Essen genutzt und der Bestand erhält ein automatisches Update. Wiederum wird das Menü aktualisiert und es zeigt an, welche Gerichte noch verfügbar sind und welche ausverkauft sind.
Essenslieferungen steigern den Umsatz eines Restaurants um 10% – 20%. Allerdings kann eine schlechte Lieferung eine negative Auswirkung auf das Geschäft haben, da Kunden durch den mangelhaften Lieferdienst abgeschreckt werden können.
Das Problem kann umgangen werden, wenn Restaurantinhaber Big Data verwenden würden, um den Lieferservice mit einer höheren Genauigkeit nachzuverfolgen, zu analysieren und vorherzusagen.
Restaurantinhaber können folgende Metriken für die Schätzungen von Lieferzeiten nutzen:
Die Fahrtzeit vor und nach dem Abholen des Gerichts kann durch folgende Faktoren beeinflusst werden:
Wenn diese Faktoren berücksichtigt werden, können Restaurants bessere Entscheidungen treffen. So können sie die Effizienz beim Zubereiten, Verpacken und Liefern des Gericht optimieren.
Während des Lockdowns mussten viele Restaurants unter anderem auf Lieferdienste umsteigen, damit sie die Menschen, die zu Hause festsaßen, mit ihren Gerichten versorgen konnten.
Aktuell erlauben einige Länder das Essen innerhalb der Räumlichkeiten der Restaurants. Deswegen müssen die Inhaber Standardprocedere befolgen, um eine weitere Verbreitung des COVID-19-Viruses zu verhindern.
Einige Menschen werden das Gefühl haben, die Restaurants zu unterstützen. Andere wiederum werden sich unwohl dabei fühlen, in den Räumlichkeiten eines Restaurants zu essen. Inhaber werden beim Versuch mehr Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern, mit großen Herausforderungen konfrontiert sein.
Daher müssen Restaurants Wege finden, wie sie den Rückgang in den Umsätzen kompensieren können. Es ist schwer zu sagen, wann die Länder und Restaurants sich von der Pandemie erholen werden. Jedoch können wir uns sicher sein, dass ein Lösungsweg die Nutzung von Big Data ist.
– automatische Kontaktverfolgung mittels Big-Data-Analysen von Mobiltelefonen, Bluetooth-Sendern oder Standortermittlungen Dritter.
– Bestell-, Bezahl- und Bewertungssysteme auf einem Blick, beispielsweise in einer App.
– Gäste daran erinnern ihre ausstehenden Zahlungen zu tätigen, indem unter anderem Bluetooth-Sender eingesetzt werden.
– Daten von Apps nutzen, um das Restauranterlebnis zu personalisieren.
– den Bestand einfacher koordinieren, indem er mit dem Bestellsystem verbunden wird.
– Lieferzeiten abschätzen können und die Effizienz der Lieferung steigern.
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